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NATUR- UND KULTURERBE „NATIONALPARK TORRES DEL PAINE“

Die wunderschönen Landschaften und Steppengebiete in Patagonien im Süden Chiles bilden ein einmaliges, schützenswertes Naturerbe. Hier findet sich eine artenreiche Vielfalt der Flora und Fauna. Die hochandine endemische Vegetation besteht aus etwa 180 Arten, die zwischen 40 und 50 Prozent der Pflanzenarten im Park ausmachen. Die endemischen Nothofagus-Wälder (Lenga-Südbuche) bieten vielen Arten einen Lebensraum, sind jedoch durch Waldbrände bedroht und müssen daher besonders geschützt werden.
Bei jeglichen Exkursionen sollte daher darauf geachtet werden, die Natur zu respektieren und so den Lebensraum einheimischer Tiere und Pflanzen zu schützen.

Es gibt hier auch seltene endemische Tierarten wie zum Beispiel den Huemul. Der Huemul ist eine Hirschart, die neben dem Kondor ein Wahrzeichen Chiles und Teil des Nationalwappens ist. 2006 wurde der Huemul zum Nationalen Naturmonument erklärt.

Pumas in Torres del Paine NP

Der Puma, auch “Wächter der Anden” genannt, ist in ganz Chile verbreitet und besonders im Torres der Paine Nationalpark zum „Symboltier“ geworden.
Bei angebotenen Exkursionen können Sie, begleitet von erfahrenen Tourführern, Pumas in ihrer natürlichen Umgebung sichten.




Im Torres del Paine Nationalpark finden sich auch wichtige archäologische Stätten. Die Tehuelches oder Aonikenk waren ein Nomadenstamm, der dieses Gebiet vor mehr als 11 Tausend Jahren bewohnte. Bis zum heutigen Tag gibt es Beweise für ihre Wege, wie z.B. Höhlenmalereien. Die Erhaltung dieses kulturellen Erbes ist für heutige und zukünftige Generationen von großer Bedeutung.




Für weitere Details zu Exkursionen im Torres del Paine Park
senden Sie bitte eine E-Mail an info@travelart.com.

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