• Deutsch
  • English
Home / Altiplano / Geisterstädte, Geoglyphen und die Pica-Oase

Geisterstädte, Geoglyphen und die Pica-Oase

Art der Reise: Kultur
Dauer: 1 Tag

  • Tourverlauf
  • Anmerkungen
Zunächst besuchen Sie die verlassenen Salpeterstädte Santa Laura und Humberstone. Zu Hochzeiten hatte Santa Laura etwas mehr als 400 Einwohner und Humberstone beherbergte ca. 3500 Arbeiter. Ein Hotel mit einem riesigen Schwimmbecken, Warenhäuser, eine Kirche, eine Schule und ein Sportstadion erfüllten einst die Wüste mit Leben. Schauspieler aus aller Welt traten hier im Theater auf – eine bizarre Atmosphäre, die einen auch heute noch einfängt, wenn man durch die verlassenen Straßen wandert. Nach der Erfindung der Ammoniak-Synthese brach der Salpetermarkt zusammen und die beiden Orte wurden von den Arbeitern verlassen. Seit 2005 stehen sie auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste.
Danach durchqueren Sie auf dem Weg zu den Geoglyphen «Pintados» einen großen Teil des Naturreservats Pampa del Tamarugal, ein ca. 240.000 ha großer Wald mitten in der Wüste. Die Geoglyphen von Pintados sind rätselhafte präkolumbianische Erdzeichnungen, die durch Freikratzen von Gestein oder durch Auflegen von dunklen Steinen auf hellere Schichten entstanden sind. Sie nehmen ganze Berghänge ein und stellen Symbole, Menschen und Tiere dar.
Letztes Ziel ist die Pica Oase: Hier gibt es natürliche Felsbecken mit klarem Quellwasser, wo Sie herrlich entspannen können. Pica beherbergt auch die ältesten Weinkellerei Chiles, die von katholischen Missionaren gebaut wurde. Die Kirche von Pica (1887) ist ebenfalls einzigartig, da sie aus natürlichen Borax-Blöcken errichtet wurde.
Rückfahrt nach Iquique. Lunchbox inkludiert.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*