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Spektakuläre Begegnung mit einem Puma in Patagonien

Wer träumt nicht davon, einmal eine Raubkatze in freier Wildbahn zu beobachten? Die eleganten und stolzen Bewegungen aus der Nähe zu sehen, wenn einem gleichzeitig das Adrenalin vor Aufregung durch die Adern schießt. Unser Reiseleiter Mauricio Cortés hatte dieses Glück im April beim Besuch des Torres del Paine Nationalparks in Patagonien. Mauricio berichtete, dass er in der Nachmittagssonne, auf dem Wanderweg zur Laguna Amarga, plötzlich mit seinem golden glänzenden Fell vor ihm stand – ein ausgewachsener Puma. In weniger als 20 Metern Entfernung übersprang das majestätische Tier ein Gatter und ging seines Weges, ohne Mauricio auch nur eines Blickes zu würdigen. Offenbar unbeeindruckt blieb der Puma von der auch für ihn ungewöhnlichen Begegnung, denn als scheues Tier meidet der Puma für gewöhnlich den Kontakt zu Menschen.
Aus diesem Grund sind diese faszinierenden Naturerlebnisse eher eine Seltenheit. Im Torres del Paine Nationalpark kommt es trotzdem ab und an vor und schafft unvergessliche Momente für die Besucher in der einzigartigen Berg- und Steppenlandschaft Patagoniens. Immer wieder erzählten unsere Gäste in den letzten Jahren von Begegnungen mit denen auch als Berglöwen bezeichneten Pumas.
Derzeit leben fünf Pumaarten auf dem gesamten Territorium von Chile verteilt. Als größte Raubkatze des Landes ist der Puma sehr anpassungsfähig und kommt im heißen Norden genauso gut zurecht wie im rauen Klima von Patagonien. Pumas sind als Einzelgänger meist allein unterwegs. Um den Bestand zu wahren, wird die Population der schönen Tiere überwacht. Hätten Sie gedacht, dass Pumas im Gegensatz zu Löwen nicht brüllen, sondern wie Hauskatzen schnurren?

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