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6. Weltkulturerbestätte in Chile: Camino del Inca

Die präkolumbische Route mit dem Originalnamen „Qhapaq Ñan“ mit mehr als 30.000 km Wegstrecke auf einer Nord-Süd-Ausdehnung von 6.000 km wurde vor kurzem zum Weltkulturerbe erklärt. Die Route führt durch Kolumbien, Ecuador, Bolivien, Peru, Argentinien und Chile. Dabei kommt es zum ersten Mal seit dem Bestehen des UNESCO-Welterbes vor, dass sechs Länder ein einheitliches Weltkulturerbe präsentieren und auch teilen. „Qhapaq Ñan“ war für die Inka eine wichtige Handelsroute und diente ebenfalls zur Aussendung von Truppen, um das Imperium der Inka zu schützen. In Chile ist die Route über drei Regionen verteilt und umfaβt fünf Strecken von insgesamt 125 km: In der Region Arica und Parinacota (Route „De la Sierra“, zwischen Putre und Zapahuira), in der Region Antofagasta (Route „Del Cobre“, zwischen dem Vulkan Miño und dem Ort Lasana, gefolgt von der „Topa Inka“-Route, zwischen Cupe und Catarpe Cupo, und der Route „Capricornio Andino“, zwischen Camar und Peine). In der Region Atacama beginnt die Route „Despoblado“ die vom Portal del Inca in El Salvador bis zur Finca Chañaral führt. Die Strecke reichte einst bis nach Santiago und ist ein Erbe der gut ausgebauten Infrastruktur des Imperiums der Inka. Dieses 6. Unesco-Weltkulturerbe erweitert die bereits vorhandenen fünf Weltkulturerbestätten in dieser Kategorie in Chile: Der Nationalpark Rapa Nui (Osterinsel), die Kirchen von Chiloé, die Hafenstadt Valparaíso, die ehemaligen Salpeterabbaustädte Humberstone und Santa Laura und die Bergbaustadt Sewell. Bei Fragen und Buchungswünschen unserer Routen in Nordchile hilft Ihnen ihr travelArt Anprechpartner/in gerne weiter.

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